Mittwoch, 27. August 2025

Europäische Führungsspitze bekräftigt Unterstützung für Ukraine – Russland weiterhin unter Druck

Nach dem Trump‑Putin‑Treffen betonen europäische Staats- und Regierungschefs ihre uneingeschränkte Solidarität mit der Ukraine, fordern Beteiligung Selenskyjs an Verhandlungen und stärken Sanktionen.

Nach dem Gipfeltreffen zwischen US‑Präsident Trump und Russlands Präsident Putin in Alaska veröffentlichten führende Politikerinnen und Politiker aus Europa heute eine gemeinsame Erklärung. Sie bekräftigen darin ihre feste Unterstützung für die Ukraine und kündigen an, gemeinsam mit den Vereinigten Staaten und der Ukraine auf einem trilateralen Gipfel auf eine friedliche Lösung hinzuarbeiten. Die Staats- und Regierungschefs fordern klar: Entscheidungen über die Zukunft und territorialen Fragen der Ukraine dürfen nur von der Ukraine selbst getroffen werden – Gewalt darf keine Grenzen verschieben. Zudem soll der ukrainische Präsident in alle Verhandlungsprozesse einbezogen sein. Während der Konflikt andauert, wird die EU ihre Sanktionen gegen Russland verschärfen und ihre militärische wie ökonomische Unterstützung für die Ukraine fortführen. Auch dpa‑basierte Berichte betonen, dass Frieden nur mit aktiver Mitwirkung der Ukraine erreicht werden könne und es unabdingbar sei, die Selbstverteidigungsfähigkeit des Landes zu stützen. Die offizielle Stellungnahme folgt einer Videokonferenz, in der europäische Regierungschefs sich eng mit Präsident Selenskyj abstimmten – als Ausdruck ihrer Entschlossenheit, die Ukraine in ihrem Kampf um Souveränität und territorialen Bestand zu unterstützen.

Quellen: Reuters, dpa