Im ersten Halbjahr 2025 expandierte Deutschlands Handel mit Mittel‑ und Osteuropa auf 275 Mrd. €, Polen steigerte sein Handelsvolumen um 5,4 % auf 90 Mrd. € und nähert sich damit Frankreich an.
Im Zeitraum Januar bis Juni 2025 stieg der Außenhandel Deutschlands mit Mittel‑ und Osteuropa deutlich an – insgesamt beläuft sich das Handelsvolumen auf rund 275 Mrd. €. Polen spielte dabei eine zentrale Rolle: Der bilaterale Handel wuchs um etwa 5,4 % und erreichte mit etwa 90 Mrd. € ein Rekordniveau. Damit nähert sich Polen zunehmend dem Niveau Frankreichs als drittwichtigster Handelspartner Deutschlands an. Neben Polen legten auch Tschechien mit einem Plus von rund 3,4 %, Kroatien mit etwa +6,3 % und die Ukraine beeindruckend mit +30 % deutlich zu. Diese Entwicklung unterstreicht die wachsende Bedeutung der Osteuroparegion für die deutsche Export‑ und Wirtschaftspolitik – insbesondere angesichts globaler Unsicherheiten und der Notwendigkeit wirtschaftlicher Diversifizierung.
Quellen: Die Zeit, GTAI